Das Spielen im Casino ist je nach ausgewählten Spiel nicht unbedingt reine Glückssache, wie es viele Leute annehmen. Der Faktor Glück spielt natürlich eine große Rolle, allerdings kann der Ausgang bestimmter Casinospiele auch durch die Spieler positiv oder negativ beeinflusst werden.
Bei diesen Entscheidungen, wie es die Gambling Profis nennen, spielt besonders das gewisse Abschätzen der Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses die Hauptrolle. Des Weiteren ist es wichtig, die richtige Balance zwischen den Einsätzen und dem potentiellen Gewinn zu finden. Maßgeblichen Einfluss auf die Gewinnerwartung der Spieler hat der Bankvorteil, der später noch weiter im Detail erklärt wird. Bei der Frage „Warum verliere ich immer im Casino?“ kann eine Selbstanalyse ein guter Ansatz sein, um herauszufinden was falsch gelaufen ist. Sind die Verluste ggf. auf mein Verhalten zurückzuführen? Kenne ich wirklich die Regeln? Spiele ich zu risikofreudig? Fragen, die man sich stellen sollte, um das Spielen im Casino nachhaltig zu verbessern.
Geldfress Maschine oder Glücksbringer? Die Slotmaschinen
Slotmaschinen zählen in den Casinos schon seit Urzeiten zu den beliebtesten Glücksspielen. Die Spielautomaten sind jedoch in der Regel die Casinospiele mit den wenigsten Einflussmöglichkeiten. Alles was hier bleibt ist das richtige Setzverhalten anzuwenden und vor allem den richtigen Slot auszuwählen. Ein Spielautomat ohne Freispiele und besondere Features ist sicherlich eine schlechtere Wahl als ein moderner Videoslot mit Sticky Wilds, Bonussymbolen, Freispiel-Runden und Risikospielen.
Slots bieten die Möglichkeit schon binnen kurzer Zeit sehr viel Geld zu gewinnen, beispielsweise bei progressiven Jackpot-Automaten. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Spieler den Jackpot nicht knackt, ist allerdings immer wesentlich höher als Gewinn. Ein Online Spielautomat funktioniert nicht nach dem Zufallsprinzip, wie viele Spieler es vermuten, sondern nach einem Algorithmus.
10 Einfluss Faktoren bei Casinospielen
- Hausvorteil (House, Edge)
- Auswahl der Spiele (zum Beispiel Tablesearch beim Poker)
- Kenntnisse der Spielregeln und Besonderheiten
- Erfahrung mit Casinospielen
- Budget oder Bankroll, die zur Verfügung steht
- Strategisches Spiel
- Setzverhalten
- Wahrscheinlichkeiten einschätzen
- Gegenspieler einschätzen bzw. lesen können
Wie ist das eigentlich mit dem Hausvorteil?
Im Zusammenhang mit Casinos hört man sehr häufig den Begriff Hausevorteil oder die Äußerung die Bank gewinnt immer. Aber stimmt das eigentlich und was genau ist der Bankvorteil, den die Casinos genießen? Der Hausvorteil, auch Edge, House oder Percentage genannt, ist ein mathematischer Vorteil bei Glücksspielen in Bezug auf den Verlust der Einsätze des Spielers. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Spieler grundsätzlich immer die optimale Entscheidung gemäß der Wahrscheinlichkeitstheorie trifft. Das ist besonders bei den klassischen Casinospielen wie Roulette, Poker und Blackjack der Fall.
Ein Beispiel zur Erklärung:
Der Spieler setzt beim Roulette 100 Euro auf 4 Zahlen in einem Satz (8 : 1). Demnach kann er mit einer Wahrscheinlichkeit von 4/37 einen Betrag von 800 Euro gewinnen. Anders gesehen kann er mit einer Wahrscheinlichkeit von 33/37 aber auch seine 100 Euro verlieren. Die Gewinnerwartung des Spielers wird dann wie folgt berechnet: 4/37 · 800 + 33/37 · (-100) = -2,70 Euro oder -2,70 % seiner Einsätze. Die Bank hat also einen Vorteil von 2,70 % dem Spieler gegenüber.
Im Casino können kleine und größere Gewinne eingefahren werden, allerdings ist der Vorteil der Bank bei vielen Spielen doch erheblich. Wenn man einmal bedenkt, dass die Bank ja immer dagegen setzt und sich so vielfältige Gewinnmöglichkeiten für das Casino ergeben. In diesem Zusammenhang kann allerdings nicht behauptet werden, dass die Bank immer gewinnt. Bei einigen anderen klassischen Casinospielen, wie zum Beispiel beim Baccarat, kann es zudem ein Unentschieden am Ende einer Partie geben, das allerdings dann nicht in die Berechnung des Bankvorteils einfließt.
Fazit
Wer im Casino spielt, der darf nicht erwarten, dass er andauernd etwas gewinnt. Allerdings lohnt es sich bei den meisten Casinospielen eine Zeit lang einschlägige Erfahrungen zu sammeln. Je mehr Erfahrung gewonnen wird, desto mehr verbessern sich auch die eigenen Umsätze. Das ist besonders bei Spielen wie Poker, Blackjack und Roulette der Fall. Poker (und auch Video Poker) zählt zu den Casinospielen bei dem man die größten Einflussmöglichkeiten im Bezug auf den Gegner hat. Mit der richtigen Strategie kann beim Pokern viel Geld gewonnen werden – auch ohne eine ständige Glückssträhne zu haben. Nur die wenigsten Spieler setzen sich wirklich mit dem Reglement der Casinospiele auseinander. Dazu zählt vor allem, wie Einsätze so platziert werden können, dass sich vielfältige Gewinnmöglichkeiten ergeben.
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