Der Alphaslot Blackjack Kurs im Überblick:
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Nach all der Theorie gilt es nun in die Praxis überzugehen und sich einige Beispiele näher anzusehen. Wir gehen dabei schrittweise vor und beginnen mit dem Austeilen der Karten, dann die Handanalyse sowie die entscheidenden Züge.
Beispiel 1
Erhaltene Karten: A,10
Dealer hält: K
Beginnen wir mit der besten Konstellation, dem Black Jack (bspw. A,10). Nur wenn der Dealer selbst schon eine 10er-Karte oder Ass zeigt und sich daraus ebenfalls ein Black Jack ergibt, kommt es zu einem Unentschieden. Dieser Fall ist aber äußerst selten. Der Dealer zieht auch dann weiter, wenn mehrere Spieler am Tisch sitzen, für die es auch noch zu entscheiden gilt.
Beispiel 2
Erhaltene Karten: 7,4,10
Dealer hält: K
Für den Spieler gibt es 7 und 4, der Dealer zeigt einen König. Das Doppeln wäre aufgrund der 11 Punkte möglich, aber aufgrund der hohen Karte des Gebers nicht ratsam. Die Entscheidung nur normal weiter zu ziehen ist langfristig besser gedacht. Es kommt eine 10 und somit hält der Spieler nun 21 Punkte. Das Haus zieht nach und erhält eine 8, somit 18 Punkte. Der Spieler gewinnt in Höhe seines Einsatzes.
Beispiel 3
Erhaltene Karten: 4,5,7
Dealer hält: 3
Vom Dealer gibt es 4 und 5, somit 9 Punkte und denen liegt eine 3 gegenüber. Gemäß der Tabelle eine Möglichkeit zum Doppeln. Der Spieler legt also einen weiteren Einsatz hin und es folgt nur noch eine Karte. Es folgt eine 7, was 16 Punkte ergibt und der Spieler hält. Die Bank zieht eine 7, 6 und überkauft sich mit der anschließenden 8. (23 Punkte)
Beispiel 4
Erhaltene Karten: 5,7
Dealer hält: 6
Das Haus zeigt eine 6 und für einen selbst haben sich 12 Punkte ergeben. In dieser Situation keinesfalls ziehen, denn die Mehrheit der Karten im Deck sind 10-Werte und würden das Überkaufen bedeuten. Hier lieber halten und abwarten, denn die Chance des Überkaufens der Bank ist ebenfalls hoch. Die zweite Karte des Dealers zeigt eine 10, er muss weiter ziehen und er überkauft sich mit einer weiteren 6. (22 Punkte)
Beispiel 5
Erhaltene Karten: 4,8
Dealer hält: 6
Die Situation bleibt dieselbe, eine 6 beim Dealer und der Spieler erhielt 12 Punkte. Dieser hält und es folgt eine 9 für das Haus. Bei 15 Punkten muss weitergezogen werden und eine 4 entscheidet mit 19 Punkten für den Dealer. Dennoch war die Entscheidung des Haltens richtig gewesen, denn die meisten solcher Situationen wären mit einer weiteren Karte für den Spieler sofort das Ende gewesen. (Bust)
Beispiel 6
Erhaltene Karten: 8,6
Dealer hält: 3
Beim Dealer liegt eine 3, aus 8 und 6 ergeben sich 14 Punkte für den Spieler. Hier liegt es klar auf der Hand, dass der Spieler keine weitere Karte benötigt. Anders sehe dies natürlich aus wenn der 12 Punkte oder weniger hätten, dann wäre etwas Aggression gefragt. Doch wir warten in dieser Situation ab und es folgen mit K und Q zwei Bildkarten, die den Bust mit 23 Punkten für das Haus bedeuten.
Beispiel 7
Erhaltene Karten: 5,7,8
Dealer hält: 2
Wir starten dank 5 und 7 mit 12 Punkten in die Runde und beim Dealer liegt eine 2. Folgt jetzt eine weitere 10er-Karte für den Dealer, so würden wir beim bloßen Halten bereits gleichauf sein. Auch wenn die Gefahr des Überkaufens groß ist, spielen wir mit besseren Chancen wenn noch eine Karte gekauft wird. In diesem Fall folgt eine 8 und wir halten 20 Punkte. Der Dealer bekommt zunächst eine 10 und dann noch eine 7. Der Spieler gewinnt mit 20 zu 19 Punkten.
Beispiel 8
Erhaltene Karten: 10,6,A
Dealer hält: 8
Wir haben die schwierige Ausgangslage mit 10 und 6. Nur ein Punkt zur erstrebenswerten 17 und der Dealer zeigt eine 8. Wenn wir jetzt halten, wird er uns mit hoher Wahrscheinlichkeit durch eine 10er-Karte schlagen. Es genügt auch nur eine 9 und dementsprechend müssen wir trotz weniger Chancen eine weitere Karte kaufen. Es folgt ein Ass, dass aufgrund der Situation als 1 gewertet wird. Somit stehen wir bei 17 Punkten und hören definitiv auf. Die Bank zieht ihren Buben und bleibt bei 18 Punkten stehen, die Runde ist leider verloren.
Beispiel 9
Erhaltene Karten: 7,5,D
Dealer hält: 10
Die Kartenwerte 7 und 5 bescheren uns eine 12 und der Dealer hat eine 10. Er hat gute Chancen auf einen Endstand von 20 Punkten, weshalb gezogen werden muss. Diese Situation kommt sehr häufig vor und darf nicht kampflos beendet werden. Wir ziehen und es folgt eine Dame, was 22 Punkte und den Bust bedeutet. Der Dealer zieht weiter und kriegt noch einen Buben. (20 Punkte) Diese Entscheidung wird recht häufig beim Black Jack verlangt und kann auf lange Sicht nur so gewonnen werden.
Beispiel 10
Erhaltene Karten: 10,5,4
Dealer hält: 8
Die Runde beginnt für den Spieler mit 10 und 5, während beim Dealer eine 8 liegt. Wir könnten uns überkaufen, das ist sogar sehr wahrscheinlich, aber ein Ziehen ist dennoch notwendig. Der Dealer könnte mit einer 10-Karte die Runde für sich entscheiden. Wir müssten sogar noch bis 16 Punkte ziehen und auf unser Glück hoffen. Das trifft auch ein, es folgt eine 4 und wir halten bei 19 Punkten. Der Dealer bekommt eine Dame und stoppt ebenfalls bei 19. Es ist ein Unentschieden und der Einsatz wird zurückgezahlt.
Beispiel 11
Erhaltene Karten: 4,9,8
Dealer hält: J
Mit 4 und 9 errechnen sich 13 Punkte für uns, das Haus hat einen Buben. Abermals besteht die Gefahr einer weiteren 10er-Karte und damit einem Endstand von 20 Punkten für die Bank. Das Risiko für den Spieler ist hoch, aber er muss ziehen. Die Bereitschaft wird mit einer 8 belohnt, es sind 21 Punkte. Der Dealer erhält wirklich eine 10 und steht mit 20 Punkten, gewonnen!
Beispiel 12
Erhaltene Karten: 8,7,2
Dealer hält: 7
Die Ausgangslage zeigt 15 Punkte für uns und 7 für den Dealer. Er könnte jetzt mit einer 10-wertigen Karte das Minimum erzielen, aber auch viele andere Karten würden ihm nur 16 oder weniger Punkte einbringen und er müsste weiter ziehen. Viele Spieler fürchten hier das Überkaufen, aber in vielen Fällen kommen noch kleinere Zahlen, wie jetzt bspw. eine 2, hinzu. Der Dealer erhält eine Dame und der Endstand beträgt 17 zu 17.
Beispiel 13
Erhaltene Karten: J,K
Dealer hält: 10
Jetzt eine recht einfache Situation, denn wir starten mit J und K. Der Dealer zeigt eine 10 und wir entscheiden uns zu halten. Was sollen wir auch noch erwarten, ein Ass vielleicht? Diese Kombination von zwei 10er-Karten trifft in 10% des Ausgebens ein. Viele denken nun an einen Split, um vielleicht das Doppelte an Gewinn zu machen. Doch wenn wir halten werden 43% der Fälle gewonnen. Es kommt aber zu einem Gleichstand durch eine weitere 10 für den Dealer, was recht häufig vorkommt.
Beispiel 14
Erhaltene Karten: 8,8
Dealer hält: 7
Das Haus legt sich eine 7, der Spieler bekommt ein Paar 8er. Diese werden grundsätzlich gesplittet, wie aus unserer Tabelle hervorgeht. Es folgt ein weiterer Einsatz und dazu jeweils eine Karte für die nun zwei Hände gegen die Bank. Eine 10 und ein Ass, somit 18 und 19 Punkte. Der Dealer zieht nach und muss mit einem König bei 17 Punkten stehenbleiben. Beide Hände gewinnen, ein doppelter Profit für den Spieler.
Beispiel 15
Erhaltene Karten: 10,9
Dealer hält: 3
So diszipliniert wir uns auch an die Basisstrategie halten, Black Jack bleibt ein Glücksspiel. Das sehen wir bspw. bei ein 19 Punkten für uns und einer 3 für den Dealer. Wir halten natürlich und warten auf die Karten des Gebers. Es folgen 7, 5, 5 und im Ergebnis liegen 20 Punkte da. Wir verlieren und vier Karten ohne Bust sind noch nicht das höchste der Gefühle.
Beispiel 16
Erhaltene Karten: K,Q
Dealer hält: J
Die Ausgangsposition 20 gegen 10 Punkte ist sehr häufig anzutreffen, jedoch muss es dabei nicht immer zu einem Unentschieden kommen. Sobald eine Karte geringer als 10 auf den Tisch gelegt wird, ist die Runde wahrscheinlich gewonnen. Auf jede weitere 7, 8 oder 9 trifft dies zu. Bei Kartenwerte ab 6 und weniger wird es spannend. Nehmen wir an, dass der Dealer nach einem König noch eine 2, 3 und 7 erhält. Dann steht er bei 22 Punkten und ist raus.
Beispiel 17
Erhaltene Karten: 5,8,7
Dealer hält: A
Die unschönste Ausgangslage besteht bei einem Ass auf der Seite des Hauses. Es wird geprüft ob ein Black Jack besteht, wenn dieser nicht durch den Spieler geschlagen werden kann. Andernfalls geht es weiter. Wir nehmen an, dass dem Ass eine 5 und 8 gegenübersteht. Mit 13 Punkten eine schlechte Ausgangslage, eine Versicherung erscheint sinnvoll. Doch es kommt keine 10er-Karte und somit entfällt der Black Jack, die Versicherung ist verloren. Für den Spieler folgt eine 7, somit 20 Punkte. Der Dealer zieht eine 4 (5/15) und danach eine 10. (15 Punkte) Es folgt noch eine 8 und mit 23 Punkten ist er „busted“. Der Spieler gewinnt in Höhe seines Einsatzes, abzüglich der Hälfte für die Versicherung.
Beispiel 18
Erhaltene Karten: 5,6,4,3
Dealer hält: A
Wir behalten noch einmal die Situation bei, der Dealer zeigt ein Ass. Wir starten dank 5 und 6 jedoch mit 11 Punkten. Ein Doppeln wäre hier nicht ratsam und von der Versicherung sehen wir auch ab. Denn danach erfolgt klassischer Weise nur noch eine Karte und das kann, wie in diesem Beispiel, auch mal eine 4 sein. Wir ziehen wegen dem Ass weiter und bekommen eine 3, bei 18 Punkten wird gehalten. Der Dealer zeigt neben dem Ass noch eine 5 und muss bei 6/16 weiter ziehen. Mit der 6 geht es runter auf 12 Punkte, da 22 zu viel wären. Die letzte Karte zeigt eine Dame und bedeutet den Bust für das Haus. So spannend kann Black Jack manchmal sein.
Beispiel 19
Erhaltene Karten: A,3,A,6
Dealer hält: K
Wie verhält es sich eigentlich, wenn mehrere Asse gedealt werden? Nehmen wir an, dass der Spieler A,3 hält und der Dealer einen König zeigt. Somit steht es 4/14 zu 10. Ein weiteres Ass zählt nun nur einen Punkt dazu, also 5/15. Es folgt noch eine 6 und somit liegt der Spieler bei 21 Punkten und gewinnt die Runde.
Beispiel 20
Erhaltene Karten: 8,10
Dealer hält: 3
Dasselbe kann aber auch auf Seite des Hauses passieren. Zunächst wird hier nur eine 3 gezeigt, weshalb der Spieler mit 8 und 10 stehenbleibt. Er hofft auf ein Überkaufen der Bank. Die zweite Karte ist dann ein Ass, also 4/14. Eine 2 macht daraus 6/16 und ein weiteres Ass 7/17, womit der Dealer stehenbleibt.
Beispiel 21
Erhaltene Karten: Q,3
Dealer hält: 5
Mit Q und 3 bekommt der Spieler 13 Punkte auf die Hand. Der Dealer zeigt eine 5, die Chance des Überkaufens ist wieder gut gegeben, also bleibt der Spieler stehen. Es kommt ein Ass (6/16) und dann eine 9, was nur noch die 15 zulässt. Die nächste Karte, eine 7, bringt das Fass zum Überlaufen. Diese Situation mit Punkten zwischen 12 und 16 für den Spieler und einer niedrigen Aufkarte beim Dealer sind sehr typisch. Eine weitere Karte ist nicht notwendig, sie verschlechtert sogar langfristig die Gewinnquote.
Beispiel 22
Erhaltene Karten: A,4,5
Dealer hält: 5,9
Mit A und 4 halten wir eine Softhand von 5/15. Hier können wir ohne weiteres noch eine weitere Karte kaufen. Das sofortige Überkaufen ist nicht möglich, was wir bis 7/17 gegen jede Hand der Bank ausnutzen werden. Es folgt eine 5 und wir haben 10/20, was einen Stopp bedeutet. Der Dealer zeigt eine Hardhand mit 14 Punkten und erhält dazu eine 9. Die Runde endet mit 20 zu 23 für den Spieler.
Beispiel 23
Erhaltene Karten: A,5,A
Dealer hält: 8
Mit 6/16 sieht es gegen die 8 des Dealers nicht sonderlich gut aus. Er könnte mit jeder 9 oder besser die 17 Punkte erzielen. Stehenbleiben ist hier für den Spieler keine Option. Er muss ziehen und es folgt ein weiteres Ass. (7/17) An dieser Stelle zu stoppen wäre immer noch falsch, da in mehr als einem Drittel der Fälle immer noch die Bank gewinnt. Das weitere Ziehen ist dank der Softhand nicht weiter risikoreich. Unter Umständen gewinnt der Spieler noch, der Spielzug ist korrekt.
Beispiel 24
Erhaltene Karten: A,4,3,2
Dealer hält: J
Eine Bildkarte beim Dealer sieht man nur ungern. Die Ausgangslage mit 5/15 ist auch alles andere als prickelnd. Doch es muss weiter gezogen werden und so folgt eine 3. (8/18) Bei einer Hardhand würde gehalten werden, die Softhand ermöglicht ein gefahrloses Weiterspielen. Mit der 2 entstehen 20 Punkte, der Dealer ist an der Reihe. Erzieht eine Dame und ist somit gleichauf.
Beispiel 25
Erhaltene Karten: A,5,10,2
Dealer hält: Q
Erneut eine Softhand die es zu erweitern gilt, denn der Dealer zeigt eine Dame. Es kommt eine 10 und aus der Softhand wird eine Hardhand von selben Wert. (15) Danach eine 2, weil wir bis wenigstens 17 weiterziehen müssen. Die haben wir nun auch und bleiben stehen. Der Dealer deckt seine zweite Karte auf, eine 9 und gewinnt.
Beispiel 26
Erhaltene Karten: 6,A,6,5
Dealer hält: 9
Softhands sind keine Seltenheit, also noch ein Beispiel. Mit unseren 7/17 Punkten können wir uns hier nicht zufrieden geben, denn der Dealer hat gute Chancen besser zu punkten. Mit der nun folgenden sechs reduzieren sich unsere Punkte auf 13. Wir ziehen noch eine 5 und bleiben mit der Hardhand 18 stehen. Der Dealer zieht einen Buben und gewinnt mit 18 zu 19.
Beispiel 27
Erhaltene Karten: A,6
Dealer hält: 7
Hier halten wir bereits 17 Punkte und der Dealer trifft wahrscheinlich denselben Wert. Wir halten also statt weiter zu ziehen, um uns nicht ggf. noch zu verschlechtern. Ein Gleichstand ist besser als der Verlust. Genauso kommt es auch, ein König beschert dem Haus ebenfalls 17 Punkte.
Beispiel 28
Erhaltene Karten: 10,8
Dealer hält: 9
So eine Entscheidung ist nicht einfach, aber nur ein Ass, eine 2 oder 3 würde uns noch helfen. Unsere Hardhand ist zu risikoreich für noch eine Karte. Wir bleiben stehen und der Dealer erhält eine 8. Somit gewinnen wir mit 18 zu 17 Punkten.
Beispiel 29
Erhaltene Karten: A,7,6,7
Dealer hält: 9
Fast dieselbe Situation, nur das wir jetzt eine Softhand halten. Daraus folgt, dass wir dieses Risiko eingehen müssen. Denn der Dealer bekommt vermutlich eine 10er-Karte. Es folgt eine 6 und wir fallen zurück auf 14 Punkte. Es muss weiter gezogen werden und dank einer 7 haben wir sogar 21 Punkte. Die Bank zieht ein Ass und kann mit 20 Punkten nicht dagegen halten.
Beispiel 30
Erhaltene Karten: 7,4,Q
Dealer hält: J
11 Punkte sind ein toller Start, jedoch schmälert sich die Freude gegen den Buben. Es muss jetzt auf jeden Fall eine Karte mit Wert 10 kommen, ansonsten haben wir vermutlich nur einen Gleichstand oder verloren. Wir gehen das Risiko ein, verdoppeln und erhalten nur noch eine Karte. Geschafft, es ist eine Dame! Der Dealer kann mit seinem König nicht mithalten. (20)
Beispiel 31
Erhaltene Karten: 4,6,K
Dealer hält: 9
Solche Aufkarten wünscht man sich immer. Unsere 10 Punkte gegen die 9 des Hauses. Wir ziehen weiter, denn es besteht kein Risiko des Überkaufens. Es folgt, wie in vielen Fällen, noch ein König, somit 20 Punkte für den Spieler. Der Dealer legt sich einen Buben, was 19 Punkte und seine Niederlage bedeutet.
Beispiel 32
Erhaltene Karten: 4,6,Q
Dealer hält: 10
Die Runde beginnt mit einem Gleichstand, jedoch kennen wir die zweite Karte des Dealers nicht. Wir ziehen weiter und bekommen eine Dame. Eindeutig Zeit zum Halten und abwarten. Der Dealer erhält zunächst eine 4 und dann eine 7. Mit 21 Punkten geht die Runde an ihn und immer ärgerlich wenn die einzige Möglichkeit zur Niederlage wirklich eintrifft.
Beispiel 33
Erhaltene Karten: 5,6,9
Dealer hält: 8
Eine leichte Entscheidung, wir verdoppeln und erhalten eine weitere Karte. Es kommt eine 9, immerhin 20 Punkte. Der Dealer deckt seine zweite Karte auf, es ist eine 2. (10) Seine dritte Karte wird eine 7, er bleibt mit 17 Punkten stehen.
Beispiel 34
Erhaltene Karten: 3,5,A
Dealer hält: 2
Hier auf ein Überkaufen des Dealers zu hoffen wäre falsch. Eine 10er-Karte hilft ihm vorerst weiter und verringert die Chance auf eine weitere davon. In unserem Fall ziehen wir also weiter und erhalten ein Ass. 19 Punkte sollten ausreichen. Der Dealer zeigt ebenfalls ein Ass und zieht dann noch eine 8. 21 Punkte sind nicht zu schlagen, aber wir haben es versucht.
Beispiel 35
Erhaltene Karten: A,2,3,7,J
Dealer hält: K
Das Haus zeigt eine hohe Karte, den König. Wir starten mit der Softhand 3/13 und ziehen weiter. Mit der 3 stehen wir bei 6/16. Die nächste Karte ist eine 7, wodurch unsere Softhand zu einer Hardhand mit 13 Punkten wird. Der nun folgende Bube ist das Ende für den Spieler, Bust mit 23 Punkten.
Beispiel 36
Erhaltene Karten: 3,A,A,7,8
Dealer hält: 9
Auch hier ziehen wir mit unserer Softhand 4/14 natürlich weiter. Das nächste Ass macht 5/15 daraus und mit der 7 fallen wir auf 12 Punkte zurück. Jetzt noch die 8 und wir halten bei 20 Punkten. Der Dealer zeigt mit seiner zweiten Karte eine Dame und stoppt mit 19 Punkten. Gewonnen!
Beispiel 37
Erhaltene Karten: A,A
Dealer hält: 10
Kommen wir nun langsam zu den Händen die gesplittet werden. Das Traumbeispiel A,A wird stets geteilt, auch wenn das Haus eine 10 zeigt. Also einen zweiten Einsatz auf den Tisch gelegt und nun folgen die Karten. Eine 8 macht aus der ersten Hand eine 19, ein Bube bei der zweiten Hand 21 Punkte. (Black Jack) Der Dealer zieht einen König und bleibt bei 20 Punkten stehen. Eine Hand wurde gewonnen, eine verloren, das gleicht die Einsätze eigentlich aus. Jedoch zahlt der Black Jack 3 zu 2 aus und somit erhält der Spieler einen kleinen Gewinn.
Beispiel 38
Erhaltene Karten: 7,7
Dealer hält: 7
Ganz schön viele Siebener, für manche die Glückszahl. Wir splitten gemäß der Tabelle und ziehen weiter. Es folgt eine 10 für Hand Nr. 1, womit wir stehen bleiben. Hand Nr. 2 wird um ein Ass ergänzt, wir halten mit 18 Punkten. Der Dealer dreht seine zweite Karte, eine Dame, um und hält somit 17. Einmal Unentschieden und einmal gewonnen.
Beispiel 39
Erhaltene Karten: 9,9
Dealer hält: 8
Hier setzen wir alles auf die vielen 10er-Karten im Deck und splitten. Wir haben Glück und beide Hände erhalten genau so eine Karte. Wir haben also zweimal 19 Punkte und für den Dealer war auch noch ein König übrig, womit er bei 18 Punkten halten muss. Zweimal gewonnen und somit doppelt abkassiert.
Beispiel 40
Erhaltene Karten: 5,4,3
Dealer hält: 4
Die Bank zeigt nur eine 4, wir entscheiden uns zum Verdoppeln der 9 Punkte. Jetzt wird nur noch eine Karte gezogen und es ist nur eine 3. 12 Punkte sind nicht gerade stark und nun liegen zwei Einsätze von uns auf dem Tisch. Der Dealer zeigt eine 8 und zieht danach eine Dame. Glück gehabt, er überkaufte sich und wir haben mit nur 12 Punkten gewonnen.
Beispiel 41
Erhaltene Karten: 4,4,10
Dealer hält: 6
Auf keinen Fall splitten, dann wäre der Spieler im Nachteil! Lieber verdoppeln und darauf hoffen, dass sich die Bank überkauft. Für den Spieler folgt eine 10, er hält bei 18 Punkten. Der Dealer zieht eine 7 und dann eine 9. 22 Punkte sind zu viel, der Spieler gewinnt mit doppeltem Einsatz.
Beispiel 42
Erhaltene Karten: 4,7
Dealer hält: 8
Bei 11 Punkten verdoppeln wir immer, egal was das Haus als Aufkarte zeigt. (siehe Tabelle) Den Regeln entsprechend folgt für den Spieler nur noch eine Karte, es ist eine 9. Nicht ganz das, was wir erhofft hatten, aber immerhin 20 Punkte. Der Dealer zeigt nun ein Ass, 19 Punkte und die Runde ist gewonnen.
Beispiel 43
Erhaltene Karten: 7,A
Dealer hält: 5
Mit 8/18 können wir uns in dieser Situation zurücklehnen, aber Halt! Wir haben eine Softhand und die Chancen stehen gut dafür, dass sich der Dealer überkauft. Warum also nicht verdoppeln und den Gewinn maximieren? Es folgt eine 9, wir halten 17 Punkte. Das wird eng, das Haus zeigt eine 8 und zieht einen König. (Bust 23)
Beispiel 44
Erhaltene Karten: 3,3
Dealer hält: 9
Hier mal ein Beispiel wie man es nicht machen sollte. Die Strategie-Tabelle spricht eindeutig gegen das Teilen von 3,3, weil der Dealer eine 9 hat. Wir machen es trotzdem, obwohl die Gefahr von 19 Punkte beim Haus besteht. Die erste 3 ergänzt sich durch eine 8 und einen Buben. Glück gehabt, es sind 21 Punkte. Die zweite Hand geht mit Dame und König über Bord. (23 Punkte) Der Dealer zieht eine 10 und damit gleichen sich Gewinn sowie Verlust aus.
Beispiel 45
Erhaltene Karten: K,J
Dealer hält: 6
Hier gilt es nichts weiter zu tun, mit 20 Punkten haben wir gute Chancen. Der Dealer ist an der Reihe und zieht zunächst eine 10. Mit 16 Punkten muss er weiter machen und es folgt eine 3. Die Runde endet mit 20 zu 19 Punkten für den Spieler.
Beispiel 46
Erhaltene Karten: Q,10
Dealer hält: 6
Doch genau dasselbe Beispiel kann auch ganz anders enden. Der Spieler hält mit seinen 20 Punkten und der Dealer deckt eine 5 auf. Nun steht er bei 11 Punkten und wie sollte es anders sein, verhilft ihm der König noch zu 21 Punkten. Der Spieler verliert die Runde.
Beispiel 47
Erhaltene Karten: A,A
Dealer hält: A
Die absolute Ausnahme zum Schluss. Wer diesen Start erwischt, der hat gemischte Gefühle. Natürlich splitten wir die Asse und mit etwas Glück erscheinen sogar ein Bube und eine Dame. Zweimal Black Jack, zumindest theoretisch. Der Dealer deckt einen König auf und nun? Gemäß dem Regelwerk überwiegt der Black Jack des Hauses die beiden anderen. Wie gut, dass diese Situation äußerst selten vorkommt
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